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Sie wollte unbedingt einen Traumkörper, doch diesen Wunsch hätte „Unter uns“-Schauspielerin Tabea Heynig beinahe mit dem Leben bezahlt. Wie knapp es damals war, welche unfassbaren Schmerzen sie erleiden musste und wie lange ihr Martyrium ging, erzählt den 54-Jährige jetzt in einem Interview.
Tabea Heynig wollte eine Brustvergrößerung: „Ich habe mich für runde 250-Gramm-Implantate entschieden, die durch die Brustwarze eingesetzt werden. Mir war schon klar, dass der Eingriff kein Spaß ist, aber als ich aus der Narkose aufgewacht bin, ging es mir hundeelend“, erzählt Heynig der aktuellen Ausgabe des Promi-Magazins „Bunte“.
Der Grund: Die Die OP war schiefgelaufen. „Ich hatte riesige Wundschmerzen, Blutergüsse und sollte trotzdem ein Korsett mit Drahtbügeln tragen“, sagt die 54-Jährige, die in der Vorabend-Serie „Unter uns“ die Rolle der „Britta Schönfeld“ spielt. Und es ging noch weiter: „Nach fünf Wochen hatte ich Fieber und habe rötliche Flecken an der Unterseite meiner rechten Brust entdeckt. Der Ultraschall zeigte dann, dass sich Flüssigkeit gesammelt hatte.“
Tabea Heynig: Brust-OP fast mit dem Leben bezahlt
Doch damit war ihre Tortur noch lange nicht am Ende. Heynig erlitt eine Sepsis und kämpfte um ihr Leben. In Bunte erzählt die „Unter uns“-Schauspielerin, wie ihre Tortur schließlich in einer Sepsis endete. Zum Glück geht es der Schauspielerin heute wieder besser. Die 54-Jährige zog sich nämlich erst vor wenigen Monaten für das Männermagazin „Playboy“ aus.
Tabea Heynigs Karriere begann schon früh. Nach dem Abitur arbeitete sie einige Jahre als Model in Mailand und absolvierte dann eine Ausbildung zur Schauspielerin an der Schauspielschule in München. Von 2006 bis 2007 wirkte sie in der ARD-Daily Soap „Verbotene Liebe“ mit und spielte dort die Rolle der Französischlehrerin Anne Siebert. Seit dem 22. Januar 2010 ist sie in der Hauptrolle Britta Schönfeld in „Unter uns“ zu sehen.
Im Februar 2018 brachte sie im Alter von 47 Jahren ihr erstes Kind zur Welt. Heynig und ihr Mann Oliver bekamen einen Sohn, den kleinen Monty. Die „Risikoschwangerschaft“ der 47-jährigen Schauspielerin verlief komplikationslos: „Ich bin fast ein bisschen wehmütig, dass es vorbei ist“, so Heynig im Interview mit RTL.