Isabell Hertel, bekannt für ihre Rolle als Ute Kiefer in der Serie “Unter uns”, hat kürzlich in einem Interview mit “Bunte” über ihre Erfahrungen nach einer schweren Tumor-Operation gesprochen. Vor drei Jahren wurde bei der Schauspielerin ein seltener Tumor im Rückenmark entdeckt, der nur von wenigen Spezialisten in Deutschland operiert werden kann. Ohne Eingriff hätte die Gefahr bestanden, dauerhaft gelähmt zu bleiben.
Nach der erfolgreichen Entfernung des Tumors musste Hertel einen langen Weg der Rehabilitation beschreiten. Sie lernte erneut, ihre Beine zu kontrollieren, da ihr linker Fuß zunächst gefühllos war und wegrutschte. Die Einnahme von Medikamenten führte zudem zu Haarausfall, was für die Schauspielerin eine zusätzliche Belastung darstellte. In dieser herausfordernden Zeit war sie auf sich allein gestellt, da sie seit zwölf Jahren Single ist. Obwohl ihre Eltern sie unterstützten, wollte sie ihnen nicht zu viel zumuten und fühlte sich oft überfordert und einsam.
Trotz dieser schwierigen Phase blickt Hertel optimistisch in die Zukunft. Obwohl es keine Garantie gibt, dass der Tumor nicht zurückkehrt, konzentriert sie sich auf ihre Genesung und ihre Karriere. In den vergangenen Monaten stand sie wieder regelmäßig für “Unter uns” vor der Kamera und erfreute ihre Fans mit ihrer Rückkehr. Die Schauspielerin betont, wie wichtig es ist, auf den eigenen Körper zu hören und medizinische Ratschläge ernst zu nehmen. Ihre Erfahrungen haben sie gelehrt, das Leben mehr zu schätzen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Isabell Hertels Offenheit über ihre gesundheitlichen Herausforderungen bietet vielen Menschen Mut und Inspiration. Sie zeigt, dass es möglich ist, auch nach schweren Schicksalsschlägen wieder ins Leben zurückzufinden und seine Leidenschaft weiterzuverfolgen.