Patrick Müller, bekannt für seine Rolle als Tobias Lassner in “Unter uns”, durchlebt derzeit eine besonders intensive Phase in der Serie. Das Verschwinden von Vivien (Sharon Berlinghoff) und die damit verbundene emotionale Belastung seiner Figur fordern ihn nicht nur vor der Kamera heraus. In einem aktuellen Interview gibt der 36-Jährige Einblicke in die Tiefen seiner Schauspielarbeit und die persönlichen Parallelen zu seinem eigenen Leben.
“Ich glaube, das kennen viele, die einen Menschen oder einen Angehörigen verloren haben, dass wenn sie in eine bestimmte Ecke gucken und dieser Mensch saß immer da. Dann sitzt der auch jetzt in dieser Ecke”, reflektiert Müller über die universelle Erfahrung des Verlusts. Er selbst musste kürzlich den Tod seines geliebten Hundes Stinker verkraften, der ihm 15 Jahre lang ein treuer Begleiter war. Diese persönlichen Erfahrungen fließen unweigerlich in seine Darstellung des trauernden Tobias ein.
Die Zusammenarbeit mit Katharina Hadem, die Vivis Mutter spielt, bringt zusätzliche Dynamik in die Serie. Müller beschreibt die gemeinsamen Szenen als intensiv und bereichernd, da sie neue Facetten seiner Rolle beleuchten und ihn als Schauspieler fordern.
Privat findet Patrick Müller Halt bei seiner Familie. “Meine Kinder mussten mit mir abends häufiger kuscheln als sonst”, gesteht er lachend und zeigt damit, wie eng Realität und Fiktion in seinem Leben derzeit verwoben sind.
Die kommenden Folgen von “Unter uns” versprechen nicht nur für die Zuschauer spannende Entwicklungen, sondern sind auch für die Darsteller eine Reise durch emotionale Höhen und Tiefen. Es bleibt abzuwarten, wie Tobias mit dem Verlust umgeht und welche Überraschungen das Schicksal für ihn bereithält.