Episode vom 28. Januar 2025
Wiesenkirchen, ein idyllisches Dorf, das für seine friedliche Atmosphäre bekannt ist, wird von einem erschütternden Ereignis heimgesucht: Die Tollwut bricht aus. In der Praxis von Dr. Sarah König taucht ein Patient auf, der von seinem eigenen Hund gebissen wurde. Die Diagnose sorgt für große Besorgnis – es handelt sich um Tollwut, eine seltene, aber hochgefährliche Krankheit. Zu allem Überfluss ist der infizierte Hund verschwunden und könnte weitere Menschen oder Tiere anstecken.
Für Sarah bedeutet dies, dass sie ihre persönlichen Probleme hintanstellen muss. Obwohl sie in Gedanken noch immer mit den Worten von Annemarie ringt – Chris könnte Gefühle für sie haben –, bleibt ihr keine Zeit, sich mit ihm auszusprechen. „Ich habe Angst, dass das unsere Freundschaft belastet“, gesteht sie sich ein. Doch die medizinische Krise fordert ihre ganze Aufmerksamkeit. Gemeinsam mit ihrem Team und den örtlichen Behörden versucht sie, die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Die Herausforderung ist immens: Wer war noch in Kontakt mit dem Hund? Wie viele Menschen oder Tiere könnten infiziert sein? Die Sorge, dass sich die Krankheit weiter ausbreiten könnte, lässt das gesamte Dorf in Alarmbereitschaft versetzen. Die Zusammenarbeit von Ärzten, Tierärzten und den Behörden wird auf eine harte Probe gestellt, und Sarah steht als zentrale Figur unter immensem Druck.
Gleichzeitig ist auch Chris in einer emotionalen Zwickmühle. Seine Distanz zu Sarah wird immer offensichtlicher, doch die Krise bringt die beiden wieder in beruflichen Kontakt. Kann die schwierige Situation dazu beitragen, dass sie endlich offen über ihre Gefühle sprechen?
Die neue Folge von „Die Landarztpraxis“ verspricht spannende Wendungen, emotionale Tiefgänge und eine dramatische Entwicklung, die nicht nur Wiesenkirchen, sondern auch das Leben der Hauptfiguren nachhaltig beeinflussen könnte.