In der aktuellen Handlung von Gute Zeiten, schlechte Zeiten (GZSZ) erleben Michi (Lars Pape) und Maren (Eva Mona Rodekirchen) eine schmerzhafte Trennung. Doch was kommt danach? Können Ex-Partner tatsächlich Freunde bleiben, oder sind alte Gefühle ein Hindernis? Die GZSZ-Stars haben darüber gesprochen und ihre Meinungen geteilt.
Wolfgang Bahro: Ein klares Ja zur Freundschaft nach der Liebe
Für Wolfgang Bahro, bekannt als Jo Gerner, ist Freundschaft nach einer Trennung durchaus möglich. „Ich denke schon, dass man nach einer Trennung auch eine Freundschaft führen kann. Es gibt genügend Paare, die sich getrennt haben und trotzdem befreundet sind – wie Jo Gerner und Katrin Flemming,” erklärt der Schauspieler.
Gerade diese Beispiele aus der Serie zeigen, dass auch schwierige Beziehungen in eine freundschaftliche Ebene übergehen können. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich diese Dynamik in den kommenden Folgen entwickelt.
Lars Pape: Hoffnung für Michi und Maren
Auch Lars Pape, der Michi spielt, wünscht sich, dass seine Rolle nach der Trennung mit Maren eine freundschaftliche Beziehung aufbauen kann. „Es klappt nicht immer, aber wenn ich jetzt mal den Fall von Michi und Yvonne zu Rate ziehe, da klappt das, glaube ich, ganz gut. Zumindest bei Yvonne und Michi. Bei Maren und Michi muss sich das erst noch herausstellen,” erzählt Pape.
Die Serie bleibt damit realistisch und zeigt, dass jede Beziehung – ob romantisch oder platonisch – ihre Herausforderungen hat.
Jan Kittmann: Freundschaft als Chance
Jan Kittmann, der Tobias Evers verkörpert, spricht aus eigener Erfahrung: „Ich habe mindestens eine sehr, sehr gute Freundschaft aus einer ehemaligen Beziehung von mir, und die gehört zu meinem besten Freundeskreis.” Diese Offenheit zeigt, dass eine Trennung nicht zwangsläufig das Ende von Nähe bedeuten muss.
Dennoch betont er, dass der Weg dorthin nicht einfach ist: „Es ist schon sehr schwer manchmal. Es gibt so Beziehungen wie bei Tobias und Katrin, wo es sehr drunter und drüber geht. Da ist es schwer, hinterher wieder mit einer Freundschaft anzuknüpfen. Aber es geht.”