
Hinter der Kamera von „Die Landarztpraxis“ verbirgt sich eine logistische Meisterleistung. Die dritte Staffel bringt nicht nur neue Geschichten, sondern auch eine Vielzahl beeindruckender Drehorte mit sich. Der Schliersee und die umliegende Region in den bayerischen Alpen spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, die fiktive Welt von Wiesenkirchen authentisch darzustellen.
Ein Highlight der Produktion war in dieser Staffel die Nutzung der Oberen Firstalm oberhalb des Spitzingsees. Die urige Berghütte, die in der Serie als Rückzugsort für Dr. Sarah König dient, vermittelt ein Gefühl von Heimat und Gelassenheit, das viele Zuschauer anzieht. Auch das historische Rathaus von Schliersee wurde für mehrere Szenen umgestaltet, um als Dorfzentrum von Wiesenkirchen zu fungieren.
Trotz der malerischen Kulisse verliefen die Dreharbeiten nicht immer reibungslos. Besonders in den Wintermonaten kämpfte die Crew mit Schneestürmen und eisigen Temperaturen, die einige Outdoor-Szenen deutlich erschwerten. Dennoch gelang es, diese Herausforderungen zu meistern.
Ein weiterer spannender Aspekt ist die Integration der lokalen Kultur. Für die dritte Staffel arbeitete das Produktionsteam eng mit den Einwohnern von Schliersee zusammen, um die Authentizität der Serie zu erhöhen. Traditionen wie die Almabtriebe und regionale Feste wurden in die Handlung eingebaut und zeigen, wie eng die Serie mit der echten bayerischen Lebensweise verwoben ist.
„Die Landarztpraxis“ bietet den Zuschauern nicht nur spannende Geschichten und emotionale Momente, sondern auch ein visuelles Erlebnis, das Lust auf die Natur und das Leben abseits der Großstadt macht. Mit ihren intensiven Handlungssträngen, komplexen Figuren und beeindruckenden Kulissen bleibt die Serie ein Garant für Spannung und Unterhaltung.