
Die beliebte ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ hat seit ihrer ersten Ausstrahlung zahlreiche Zuschauer begeistert. Doch viele wissen nicht, dass der erste „Bergdoktor“ nicht Hans Sigl, sondern der Schauspieler Gerhart Lippert war. Als Dr. Thomas Burgner trat Lippert 1992 in die Fußstapfen eines medizinischen Helden, den die Zuschauer über vier Jahre lang bewunderten. Doch der Tod seines Charakters, der dramatisch von einer Lawine verschüttet wurde, ist noch heute ein Wendepunkt für viele Fans der Serie.
Lippert, der in über 30 Filmen und Serien mitwirkte, prägte mit seiner Darstellung das Bild des Bergdoktors nachhaltig. Nach seinem Ausstieg 1997 übernahm Harald Krassnitzer die Rolle des Dr. Gruber, und erst 2008 trat Hans Sigl als der neue Bergdoktor in Erscheinung. Doch was macht Gerhart Lippert, der 84-jährige Schauspieler, heute? Fast 30 Jahre nach seinem letzten Auftritt in der Serie, und nach einer schmerzhaften Pause seit 2012, lebt er zurückgezogen in den österreichischen Alpen.
Lippert, der nicht nur als Schauspieler bekannt wurde, sondern auch als Regisseur und Theaterprofi, hat sich von den dramatischen Ereignissen des Lebens nie entmutigen lassen. In einem exklusiven Interview erklärt er, wie er sich von den Herausforderungen seiner Karriere und seiner privaten Erlebnisse erholt hat. Heute lebt er in ruhiger Abgeschiedenheit mit seiner Frau Maria Neuhaus und blickt stolz auf sein Lebenswerk zurück. Trotz der jahrelangen Abwesenheit aus der Öffentlichkeit bleibt der erste „Bergdoktor“ unvergessen.
Die Fans von „Der Bergdoktor“ fragen sich, wie es dem ursprünglichen Star der Serie erging und wie der Wandel von Dr. Burgner zu Dr. Gruber und später zu Dr. Sigl das Erbe dieser Kultfigur beeinflusste. Was bedeutet es für die Serie, dass der erste Bergdoktor heute nicht mehr zu sehen ist, und wie hält sich Lippert weiterhin in der Erinnerung der Zuschauer?