In der fünften Folge der 18. Staffel von „Der Bergdoktor“, die am 30. Januar 2025 im ZDF ausgestrahlt wird, steht Dr. Martin Gruber (Hans Sigl) vor einer medizinischen Herausforderung, die nicht nur sein Fachwissen, sondern auch sein Einfühlungsvermögen auf die Probe stellt. Der Gymnasialdirektor Gero Jung (Harry Blank) erleidet nach einer Schwindelattacke einen Sturz und wird mit einem verletzten Handgelenk in die Praxis von Dr. Gruber eingeliefert. Bei der Untersuchung stellt Martin zudem Gedächtnisprobleme fest, die auf eine ernsthafte neurologische Erkrankung hindeuten.
Ein durchgeführtes CT bestätigt die Diagnose: Gero leidet unter einem Normaldruckhydrozephalus, einer Erkrankung, die zu einem erhöhten Hirndruck führt und unbehandelt schwerwiegende Folgen haben kann. Obwohl eine Operation die Symptome lindern und die Lebensqualität erheblich verbessern könnte, lehnt Gero den Eingriff kategorisch ab. Diese Entscheidung führt zu Spannungen zwischen ihm und seinem Sohn Elias, der ebenfalls Lehrer am Gymnasium ist und seit dem tragischen Tod seiner Mutter vor drei Jahren ein angespanntes Verhältnis zu seinem Vater hat.
Dr. Martin Gruber steht somit vor der schwierigen Aufgabe, Gero von der Notwendigkeit der Operation zu überzeugen, während er gleichzeitig versucht, die zerrüttete Beziehung zwischen Vater und Sohn zu kitten. Ob es ihm gelingt, Gero umzustimmen und die Familie wieder zu vereinen, bleibt bis zur Ausstrahlung der Folge ein spannendes Rätsel. Die Zuschauer können sich auf eine packende Episode mit emotionalen Höhepunkten und tiefgründigen zwischenmenschlichen Konflikten freuen.